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17. Juli 2013 3 17 /07 /Juli /2013 09:56

 

Rosenbogen-Von-Flickr-lilli2de.jpgDer Rosenbogen ist eine der großartigsten Gartenattraktionen, die den Pfad durch die Wiesen schmücken können. Der Anblick der Kletterpflanzen, deren Blüten sich von einer Seite des Bodens erheben, dann einen hohen Bogen in die Luft und wieder nach unten in die Erde beschreiben, ist stets ein paar bewundernde Blicke wert. Wohl denjenigen Gärtnern, die wissen, wie ein solcher Rosenbogen korrekt angepflanzt wird.

 

Das Gerüst eines Rosenbogens

 

Zuerst braucht es ein gutes Gerüst vor der eigentlichen Bepflanzung. Als Material dafür eignet sich sowohl Holz- als auch Metall. Holzgerüste haben ein wesentlich traditionelleres Flair, Metallgerüste hingegen sind praktischer, da sie mit weniger Dicke mehr tragen können, sie sind also filigraner. Das ist besonders wichtig, wenn man bedenkt, dass die Kletterrosen auch ihren Platz im Inneren des Bogens beanspruchen werden, es sollte also genügend Platz für Pflanze und Menschen eingeplant werden. Voll entwickelte Rosenblätter haben die Wirkung eines Segels und können ein Gerüst bei starkem Wind umreißen, daher ist eine starke Verankerung vonnöten. Als Anker empfiehlt sich Flüssigbeton, der in Rohrstücke eingegossen wird. Anschließend werden die Enden des Gerüsts in diese Betonbehälter eingelassen, bevor der Beton hart wird.

 

Gute Erde um den Rosenbogen verteilen

 

Anschließend deckt man das Fundament mit fruchtbarer Erde ab. Als Pflanze ist am besten eine Kletterrose zu nehmen. Man bedenke, dass die Wahl der richtigen Pflanze nicht gerade leicht fallen kann, da es über 70 verschiedene Sorten von Kletterrosen gibt. Sie alle unterscheiden sich in entweder in Farbe, Form oder Duft. „Aloha“ ist beispielsweise aprikosefarben, hat stark gefüllte Blüten und verbreitet einen angenehmen Duft.

 

Zu bedenken sind beim Pflanzen dabei folgende Punkte:
  • Im Handel gibt es veredelte Kletterrosen, es sind also „2-in-1“-Pflanzen. Der starke Wuchs einer Rosensorte wurde dabei mit den starken Wurzeln einer anderen durch Okkulieren zusammengefügt. Die Veredelungsstelle ist empfindlich und muss daher in der Erde geschützt liegen, am besten zwei Fingerbreit tief.

  • Die Rosen müssen sehr häufig gegossen werden. Als Dünger eignet sich Kompost hervorragend.

  • Man kann zwar Fäden verwenden, um die Triebe nach eigenen Wünschen zu „dirigieren“, doch in aller Regel finden die Rosen ihren Weg alleine nach oben, wenn man sie nur nah genug an das Gerüst pflanzt.

 

Rosenbogen-Von-Flickr-lilli2de-2.jpg

 

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