Ein Garten, der den ganzen Aufwand auch wirklich wert sein soll, erblüht nicht nur tagsüber in aller Pracht, sondern macht dank der richtigen Beleuchtung auch zu dunkler Stunde ein schönes Bild. Dadurch werden Feinheiten und Attraktionen des Gartens nicht nur schön in Szene gesetzt, sondern es werden auch potenzielle Diebe abgehalten. Für große und helle Beleuchtungen hat man unter anderem die Wahl zwischen Gartenstrahlern und Pollerleuchten.
Gartenstrahler
Was einen „Strahler“ von einer „Leuchte“ in der Praxis meistens unterscheidet, ist die Richtung der Beleuchtung: Der Gartenstrahler leuchtet meistens nur in eine einzige Richtung, während eine Leuchte wie bei einer Glühbirne in der Regel alles in einem 360°-Winkel näherer Umgebung ausleuchtet.
Gartenstrahler sind in Größe und Design mannigfaltig. Sie können klein oder groß sein, rund oder eckig, können an einer Wand montiert oder aufrecht im Freien aufgestellt werden. Vor allem bei den größeren Gartenstrahlern handelt es sich meist um Halogenlampen, die durch ihre Leuchtintensität punkten. Am besten eignen sie sich dafür, Einzelobjekte wie Pflanzen oder Teiche in der Nacht hervorzuheben.
Pollerleuchten
Eine Pollerleuchte ist eine Lampe, die sich meistens in einem aufrechten, turmähnlichen Gehäuse befindet. Man findet sie meistens an Gartenwegen, wo sie diese ausleuchten. Ansonsten können auch Pollerleuchten sehr unterschiedlich sein, in der Größe, in der Färbung oder der Gestaltung.
Bei Pollerleuchten kommt es nicht so sehr auf grelles Licht an, sondern eher eine harmonische Rundumbeleuchtung. Daher sind meistens LED- oder Energiesparlampen in den Gehäusen eingebaut. Der Zweck der Pollerleuchten liegt dementsprechend weniger in der optischen Betonung bestimmter Objekte, sondern viel eher der Kennzeichnung von Bereichen und Flächen. Meistens sind das Wegabschnitte im Garten, die durch sorgfältig platzierte Pollerleuchten auch in der Nacht mit viel Stil erkennbar gemacht sein sollen.
